Von Novi
fahren wir ein Stück der Bucht von Kotor entlang bis wir in Lipci in
die Berge abbiegen.
Slansko Jezero
Über
die gut ausgebaute Straße R11 fahren wir durch schöne Landschaften
und etliche Tunnel. Auch an Höhe gewinnen wir zusehends und es wird
deutlich kühler.
Den
ersten größeren Zwischenstopp machen wir an dem schön gelegenen
Slansko Jezero.
An seinem östlichen Ende ist eine Brücke über den Fluss Crkva angeschrieben, die wir uns gleich noch anschauen wollen. An der angegebenen Kreuzung verlassen wir daher die Hauptstraße und biegen in eine kleine Seitenstraße ein, die schon bald in eine Schotterpiste übergeht.
Diese fahren wir entlang bis wir am Straßendamm am Slansko Jezero ankommen. Die Brücke finden wir leider nicht. Dafür aber ein nettes altes Kirchlein, das auf einer kleinen Anhöhe unmittelbar neben der Straße steht.
Žabljak
Wieder
zurück auf der Hauptstraße fahren wir weiter Richtung Norden.
Über einige Serpentinen und weitere Tunnel führt uns die Straße in immer höher gelegene Regionen. Es kühlt nun deutlich ab und schon bald zeigt das Außenthermometer unseres Mietwagens nur noch 5°C!
Über einige Serpentinen und weitere Tunnel führt uns die Straße in immer höher gelegene Regionen. Es kühlt nun deutlich ab und schon bald zeigt das Außenthermometer unseres Mietwagens nur noch 5°C!
Nach gut
3 Stunden erreichen wir schließlich den kleinen Skiort Žabljak
auf etwa 1400m Seehöhe. Auch hier liegt die Temperatur nur noch bei
etwa 5°C und es ist nebelig, was uns eigentlich noch mehr stört...
Auf der
Hauptstraße durch den Ort liegt das Ski Hotel, das uns für die
nächsten Nächte unsere Unterkunft sein wird.
Crno Jezero
Nachdem
wir unser sehr schönes Zimmer bezogen haben, machen wir uns noch
einmal mit dem Auto auf den Weg. Wir wollen uns noch einen ganz in
der Nähe des Ortes im Nationalpark der Durmitor-Berge gelegenen See
ansehen.
Nach
einer kurzen Autofahrt erreichen wir auch schon den Eingang in den
Nationalpark und machen uns – nachdem der Eintritt von 3€ pro
Person und 2€ Parkgebühr bezahlt ist – zu Fuß auf den Weg zum
See.
Nach
etwa einer viertel Stunde erreichen wir schließlich den „schwarzen
See“ wie der Crno Jezero übersetzt heißt.
Der See
liegt märchenhaft eingerahmt von hohen Bergen und einem weit
reichenden Wald. Leider können wir die Berge aufgrund des Nebels nur
erahnen...
Wir
spazieren weiter im Uhrzeigersinn an seinem Ufer entlang bis wir zu
einem Rastplatz inklusive Kinderspielplatz kommen. Hier machen wir
erst einmal etwas Pause.
Danach
setzen wir unseren Weg um den See fort. Leider endet diese Runde jäh
an den Wasserfällen, die zu dieser Jahreszeit ohne absolut
wasserdichte Schuhe nicht überwunden werden können, da man die
Wasserläufe unterhalb der Wasserfälle furten muss.
Also
kehren wir um und machen uns auf dem selben Weg zurück auf zu
unserem Auto und damit schließlich wieder ins Hotel, wo wir uns erst
einmal eine heiße Dusche gönnen.
Das
Abendessen fällt dabei reichlich und sehr gut aus. Wir können Euch
daher das Ski Hotel Žabljak
nur in vollem Umfang empfehlen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen